Bauprojekte des Siedlungswerkes St. Albuin

Das Siedlungswerk St. Albuin baute und baut immer mit einem hohen Standard nach den Grundsätzen des Sozialen Wohnbaues, Kondominien und Reihenhäuser für seine Mitglieder. Insgesamt wurden in dieser Zeit 21 verschiedene Bauten mit über 300 Wohneinheiten errichtet, exakt 333 Wohnungen für geförderte Familien.

Die Wohnungen wurden vorwiegend in Städten errichtet , wo viele junge Familien aus dem Land sich kein Eigentum leisten konnten.

Die Bautätigkeit lag damals gerade in den Städten in italienischer Hand und sozialbedürftige und junge Familien aus dem Umland hatten es sehr schwer vor allen in Bozen zu einem Eigenheim zu kommen.

Dank der Kredit-Unterstützung aus Österreich und Deutschland war es dem Siedlungswerk St. Albuin möglich vielen Südtirolern zu helfen. Die in dieser Zeit gebauten Häuser und Wohnungen geben deutlich die Stilentwicklung der letzten 60 Jahre in Südtiroler Wohnbau wieder.

Zu Beginn war der Grund noch zur Genüge vorhanden, so konnten großzügig Einzelhäuschen verwirklicht werden, wie die Peter-Mayr-Siedlung in der Mahr bei Brixen.

Mit knapper werdendem Grund musste die Baukubatur konzentriert werden, es entstanden Reihenausanlagen wie in Albeins und große Kondominien wie in Haslach, Bozen oder in Jenesien.

Die nach immer neuen Konzepten ausgerichteteten Raumordungsprinzipien mit der zu Grunde gelegten Baugrundeinsparung machte immer wieder planerische Anpassungen an die Gesetze und an das Bauland erforderlich . So mussten bei den letzten Bauten teure Baugrubenabsicherungen in Kauf genommen werden, um eine möglichst vollständige Nutzung des Grundes zu ermöglichen. Zudem mussten mit den Nachbarn komplizierte Vereinbarungen abgeschlossen werden, um die erforderlichen Stützelemente anbringen zu können

Das Siedlungswerk St. Albuin baute und baut immer mit einem hohen Standard nach den Grundsätzen des Sozialen Wohnbaues

Die Bauten des Siedlungswerkes St. Albuin in den letzten 63 Jahren.